D-Scope Telescopic Nail
D-Scope Telescopic Nail
Der D-Scope Telescopic Nail ist ein mitwachsendes Marknagelsystem. Es wurde für pädiatrische Patienten mit Osteogenesis imperfecta, Skelettdysplasie, Deformitäten der langen Röhrenknochen und Stabilisierung und Vorbeugung von Frakturen konzipiert.
Das aus medizinischem Edelstahl gefertigte D-Scope Telescopic Nail System besteht aus 2 Komponenten. Einer D-Profilröhre (female Nail) und einem passenden D-Profilstift (male Nail). Durch das ineinandergreifende Konstrukt wächst der Nagel mit dem Kind mit. Somit sind weniger kostenintensive Folgeeingriffe notwendig. Er schont die Wachstumszonen der Knochen. Auf diese Weise erhöht er die Lebensqualität der kleinen Patienten deutlich.
- Das spongiöse proximale Gewinde der Female Komponente fixiert den Nagel am Knochen. Die proximale Verriegelungsschraube, die unterhalb des spongiösen Gewindes des Female Nails angebracht ist, verhindert, dass sich der Nagel in die falsche Richtung bewegt.
- Der Female Nail ist in 5 verschiedenen Durchmessern (ø3,5 – ø6,5mm) und jeweils 5 verschiedenen Längen pro Durchmesser (110 – 300mm) erhältlich.
- Das speziell entwickelte Korkenzieher-Gewinde am distalen Teil der Male Komponente wird durch das distale Segment eingebracht. Die Fixierung an der distalen Epiphyse wird erhöht, indem zwei K-Drähte in die Gewindespitze eingebracht werden.
- Der Male Nail ist in 5 verschiedenen Durchmessern (ø2,0 – ø5,0mm), passend zu den Female Nails, erhältlich. Pro Durchmesser gibt es eine Längenoption (180 – 350mm), die individuell gekürzt werden können.
- Die Marknagelung kann je nach Präferenz des Chirurgen und den Indikationen antegrad oder retrograd erfolgen.
- Alle Komponenten sind aus medizinischem Edelstahl gefertigt.
- Das ineinandergreifende Konstrukt aus Female und Male Nail passt sich des physiologischen Wachstums des Patienten an.
- Weniger kostenintensive Eingriffe
- Das Knochenwachstum wird nicht behindert
- Geringe Belastung für den Patienten
- Für Kinder über 18 Monate, bei denen Osteogenesis imperfecta diagnostiziert wurde.
- Korrekturen von langen Knochendeformitäten bei Kindern.
- Vorbeugung von Frakturen und auch zur Verlängerung im Zusammenhang mit externen Fixatoren.
- Für Patienten mit osteoporotischem Knochen.
