Hemashock
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Hemashock
Die Neuheit zur Behandlung von hämodynamischem Schock und Kreislaufstillstand
HemaShock® – Das Auto-Transfusions-Notfall-Tourniquet
Patienten, die einen hämorrhagischen Schock oder einen Herzstillstand erleiden, kann in vielen Fällen geholfen werden, indem der Blutfluss in den Extremitäten, insbesondere in den Beinen, eingeschränkt wird.
Die Lösung: HemaShock® – Sicher | Benutzerfreundlich | Schnell
Das Auto-Transfusions-Notfalltourniquet – HemaShock® drückt das eigene Blut des Patienten mit all seinem Gerinnungsfaktoren und seiner intakten Sauerstofftransportkapazität aus den Beinen (bei Bedarf auch aus den Armen) in das Zentrum zu den lebenswichtigen Organen. Der Wiedereintritt des arteriellen Blutflusses in die entsprechenden Extremitäten wird blockiert.
Die allgemeinen physiologischen Auswirkungen der Anwendung von HemaShock®:
- Erhöhter venöser Rückfluss zum Herzen
- Erhöhtes Schlagvolumen
Daraus resultiert:
- Erhöhter systolischer Blutdruck
- Erhöhter diastolischer Blutdruck
Es ist für Patienten mit einem systolischen Blutdruck von weniger als 80 mm Hg indiziert, der durch einen hämodynamischen Schock oder Kreislaufstillstand verursacht wird
- HemaShock® als Transfusionsgerät
- Bei einem Patienten, der aufgrund von Blutverlust einen Schock erleidet, fungiert HemaShock als automatisches Transfusionsgerät. Das Blut aus den mit HemaShock umwickelten Extremitäten wird zu den lebenswichtigen Organen umgeleitet.
- HemaShock® als Tourniquet
- Wenn eine blutende Beinverletzung vorliegt, legen Sie HemaShock® zuerst auf das verletzte Bein. HemaShock® dient als TOURNIQUET, wenn es höher als die Verletzung aufgerollt wird.
- Nach dem HemaShock® positioniert worden ist, kann das strumpfartige Geflecht oberhalb der Verletzung abgeschnitten werden. Dies sorgt für einen verbesserten und blutfreien Zugang zur Verletzung und für eine bessere anatomische Sichtbarkeit.
- Bei einer Fraktur und Instabilität des Beines ist eine Axial Traction anzuwenden. Ziehen Sie den Fuß nach distal, während Sie HemaShock® nach oben rollen.
- HemaShock® sollte nicht länger als 120 Minuten auf einer Extremität belassen werden.
- Auf den im Lieferumfang enthaltenen Etiketten sollte der exakte Zeitpunkt der Anwendung des HemaShock® notiert werden und auf die entsprechende/n Extremität/en deutlich erkennbar angebracht werden.
- HemaShock® besteht aus einem engen Silikonring, der mit Hilfe der integrierten Zugbänder sicher auf die entsprechenden Extremitäten aufgerollt werden kann.
- HemaShock® kann nicht versehentlich entfernt werden.
- Entfernung von HemaShock®
- Der HemaShock® sollte manuell in kleinen Schritten abgerollt werden, um einen plötzlichen Blutdruckabfall zu verhindern.
- Nach jedem Schritt sollte der Blutdruck des Patienten gemessen werden.
- Wenn der Blutdruck unter 80 mm Hg fällt oder andere Symptome einer hämodynamischen Instabilität (z. B. übermäßige Tachykardie, kognitive Defizite) auftreten, sollte der HemaShock® mittels der integrierten Zugbänder wieder nach oben gerollt werden.
- Die Anwendung des HemaShock® ist einfach, erfordert nur eine minimale Einweisung und kann auch von Personen ohne medizinischen Hintergrund durchgeführt werden.
- HemaShock wird über den Fuß oder die Hand gelegt und Mittels des integrierten Zugbandmechanismus über die Extremität gerollt.
- Im Vergleich zu anderen Antischockkleidungsstücken ist HemaShock®
- Platzsparend (HemaShock Zweierset 0,32 kg)
- Für den einmaligen Gebrauch bestimmt
- Wird nicht vom atmosphärischen Druck oder Temperaturschwankungen beeinflusst
- Kosteneffizient
- HemaShock® kann von einem Sanitäter in etwa 30 Sekunden über das Bein gerollt werden. Dieser Vorgang kann auch während des Transports im Krankenwagen durchgeführt werden.
Tipp: Ziehen Sie vorab die Schuhe aus. Es ist nicht nötig, die Hose auszuziehen.
DOWNLOADS
- HemaShock Brochure
- HemaShock Intro for Hemorrhagic shock June 2022
- HemaShock Hemorrhagic Shock – Summary of First 10 Patients
- HemaShock user guide
- HemaShock-in-Action-Instructions
- A-TT reanimation of cardiac arrest patients – retrospective chart review
- Auto-transfusion tourniquets – the next evolution
- Cardiac arrest – Patient 005 case report
- Successful exsanguination tourniquet reanimation of a cardiac arrest patient with implanted defibrillator
- Tourniquet assisted cardiopulmonary resuscitation in Porcine model
- Declaration of conformity HemaShock